da: "Lieder eines fahrenden Gesellen"
Ich hab' ein glühend Messer,
ein Messer in meiner Brust.
O weh! O weh! Das schneid' t so tief in jede
Freud' und jede Lust, so tief!
Ach, was ist das für ein böser Gast!
Nimmer hält er Ruh, nimmer hält er Rast,
nicht bei Tag, nicht bei Nacht, wenn ich schlief!
O weh! O weh!
Wenn ich in den Himmel seh,
seh ich zwei blaue Augen steh' n!
O weh! O weh!
Wenn ich im gelben Felde geh' ,
seh' ich von Fern das blonde Haar im Winde wieh' n!
O weh! O weh!
Wenn ich aus Traum auffahr'
und höre klingen ihr silbern Lachen,
o weh! O weh!
Ich wollt', ich lag' auf der schwarzen Bahr' ,
könnt' nimmer die Augen aufmachen!
ein Messer in meiner Brust.
O weh! O weh! Das schneid' t so tief in jede
Freud' und jede Lust, so tief!
Ach, was ist das für ein böser Gast!
Nimmer hält er Ruh, nimmer hält er Rast,
nicht bei Tag, nicht bei Nacht, wenn ich schlief!
O weh! O weh!
Wenn ich in den Himmel seh,
seh ich zwei blaue Augen steh' n!
O weh! O weh!
Wenn ich im gelben Felde geh' ,
seh' ich von Fern das blonde Haar im Winde wieh' n!
O weh! O weh!
Wenn ich aus Traum auffahr'
und höre klingen ihr silbern Lachen,
o weh! O weh!
Ich wollt', ich lag' auf der schwarzen Bahr' ,
könnt' nimmer die Augen aufmachen!
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